König-Karl-Straße 45/47

Her­bert Gebau­er: Gedenk­stein zum Gedächt­nis an die jüdi­schen Mit­bür­ger, 1961
König-Karl-Stra­ße 45/47
70372 Stuttgart
S‑Bad Cannstatt

Der Gedenk­stein zur Erin­ne­rung an die ehe­ma­li­gen jüdi­schen Mit­bür­ger wur­de 1961 von Her­bert Gebau­er geschaf­fen. Er steht an der Stel­le der ehe­ma­li­gen Syn­ago­ge der seit 1871 selbst­stän­di­gen jüdi­schen Gemein­de Cannstatts, die in der Reichs­pro­grom­nacht am 9. Novem­ber 1938 nie­der­ge­brannt wurde.

Am Gra­nit­stein ist fol­gen­der Text zu lesen: “Hier stand die von der Israe­li­ti­schen Gemein­de Cannstatts im Jah­re 1876 erbau­te Syn­ago­ge. Sie wur­de in der Nacht vom 9. zum 10. Novem­ber 1938 in der Zeit einer gott­lo­sen Gewalt­herr­schaft zer­stört. Zum Gedächt­nis an unse­re Mit­bür­ger jüdi­schen Glau­bens, zur Mah­nung, nie wie­der den Ungeist des Has­ses und der Ver­fol­gung auf­kom­men zu las­sen, hat die Stadt Stutt­gart die­sen Stein gesetzt.”

Quel­le & Detail-Info auf stutt​gart​.de

Am Nach­bar­haus (König-Karl-Stra­ße 43) fin­det man fol­gen­de Tafel:

Kil­les­berg KZ Ech­ter­din­gen