08.11.2018 · Vom Killesberg zum “Zeichen der Erinnerung”

Füh­rung mit Prof. Dr. Roland Müller 
(Lei­ter des Stadt­ar­chivs Stuttgart)

Don­ners­tag, 08.11.2018 · 16 Uhr · Am Vor­abend der „Reichs­po­grom­nacht“ vor 80 Jahren

Die ver­harm­lo­send genann­te „Reichs­kris­tall­nacht“ vom 9.11.1938 – Zer­stö­rung und Schän­dung von Syn­ago­gen, Mas­sen­ver­haf­tun­gen, wirt­schaft­li­che Aus­plün­de­rung – mar­kier­te im NS-Staat den Über­gang von der Bedrü­ckung und Ent­rech­tung seit 1933 zu offe­nen Gewalt­an­wen­dung gegen die jüdi­schen Deut­schen. Sie mün­de­te in Get­toi­sie­rung, Depor­ta­ti­on und Ermor­dung. An die­se Zusam­men­hän­ge wird anläss­lich des Gedenk­ta­ges an den Pogrom vor 80 Jah­ren erin­nert. Die Füh­rung vom Kil­les­berg folgt dem Weg der Depor­tier­ten, über den Eck­art­shal­den­weg, vor­bei an der Kir­che St. Georg und der Mar­tins­kir­che zum „Zei­chen der Erin­ne­rung“ am Inne­ren Nordbahnhof.
Ver­an­stal­tet von:

Zei­chen der Erin­ne­rung e.V. · Stadt­ar­chiv Stutt­gart · Evan­ge­li­sche Nord­ge­mein­de · Israe­li­ti­sche Reli­gi­ons­ge­mein­schaft Würt­tem­berg (IRGW)

Andre­as Kel­ler las aus “Die einen und die ande­ren” von Eber­hard Jäckel.